Vecchi Pazzi

Spielfilm, Schweiz 2015, 89 Minuten

In einer Tessiner Seniorenresidenz singt eine Diva gegen ihre Krankheit an und gewinnt das Herz eines Lebensmüden. Die beiden wollen nie das Gleiche und finden trotzdem, was sie beide suchen: Eine späte Liebe.

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Inhalt

„Ich bin Solistin!“ Vivi Ferrari ist empört, als sie vom Amateurchor ihrer Tessiner Seniorenresidenz zum Mitsingen aufgefordert wird. Überhaupt: Die gealterte Diva hätte niemals freiwillig Bühne und Leben in Mailand aufgegeben. Aber Alexa, ihre Tochter, hat sie dazu gezwungen und lässt sich in ihrer Fürsorge nicht mehr umstimmen.

Vivi ist alles genommen. Aber sie muss sich ihrem Schicksal fügen – vorerst. Denn sie trifft auf Aldo Petacchi: Ihr lebensunlustiger, neuer Nachbar besitzt nämlich ein Tanzlokal, dem nach seinem Tod wegen eines Stadion-Neubaus seines Neffen Silvio die Abrissbirne droht. Das kann Aldo aber aus Sentimentalität zu seiner verstorbenen Frau nicht zulassen. Vivi sieht ihre Chance: Eine Heirat! So wird sie Alleinerbin, kann ein Varieté eröffnen, wieder auftreten und singen. Und Aldos ‚Erinnerungsort‘ bleibt so über Jahre erhalten – eine Win-Win-Situation für beide. Doch was als reine Geschäftssache geplant war, mischt den Alltag der beiden gehörig auf. Zwar ist Aldo so gar nicht Vivis Typ Mann, aber während den turbulenten Vorbereitungen zur Premiere entwickeln die beiden im täglichen Katz-und-Maus-Spiel echte Gefühle für einander.

Mitarbeiter

Regie
Sabine Boss
Drehbuch
Bettina Schmid
Uwe Lützen, Sabine Boss
Produktion
Ruth Waldburger
Besetzung
Andrea Jonasson, Luigi Diberti
Lucia Mascino, Leonardo Nigro, Inge Maux, Augusto Zucchi, Diego Gaffuri
Kamera
Michael Saxer scs
Montage
Stefan Kälin
Ton
Patrick Storck
Musik
Lorenz Dangel
Ausstattung
Reto Trösch
Kostüme
Monika Schmid

Produktionsangaben

Sprache
Italienisch
Sprachversionen
Voice over Deutsch, deutsche Untertitel
Dauer
89 Minuten
Format
1:1,85
Weltvertrieb
Vega Film
Produktion
Vega Film
RSI Radiotelevisione Svizzera, Zürcher Filmstiftung, Media, Aargauer Kuratorium